ART COLOGNE 2020
präsentiert starkes internationales Teilnehmerfeld
Neue internationale Aussteller, Newcomer, Kooperationen zwischen Galerien oder Künstlern und eine Top-Riege von Blue-Chip-Galerien machen die ART COLOGNE auch im kommenden Jahr zur wichtigsten Kunstmesse in Deutschland und darüber hinaus. Die Messe bietet damit ein konzentriertes, auf Qualität und vielseitige künstlerische Positionen ausgerichtetes Bild. Erstmals nehmen zwei Galerien aus Georgien sowie eine Galerie aus Äthiopien teil, womit das internationale Spektrum noch einmal an Reichweite gewinnt. Mit 133 Galerien ist der GALLERIES-Sektor, der sich in CONTEMPORARY ART MODERN & POSTWAR ART aufteilt, der größte Ausstellungsbereich der ART COLOGNE, die wie 2019 auf zwei Hallenebenen angelegt sein wird. 35 Galerien beteiligen sich am COLLABORATIONS-Programm. Der Bereich NEUMARKT zeigt 15 junge Galerien. Auch das seit 1981 initiierte NEW POSITIONS-Programm - Galerien erhalten Förderkojen zur Präsentation einzelner Künstler/innen - wird weitergeführt. Mit insgesamt 183 Galerien bleibt auch die kommende ART COLOGNE übersichtlich und konzentriert.
Für die Auswahl aller ART COLOGNE-Teilnehmer ist nicht zuletzt der Beirat aus Galeristinnen und Galeristen zuständig. Für den Sektor COLLABORATIONS - hier werden gemeinsame Projekte von Galerien und/oder Künstlern/innen vorgestellt - konnte die ART COLOGNE mit Michelle Cotton, Chef de Département Programmation at MUDAM, Luxembourg, und Dr. Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf, zwei international renommierte Kunstexperten gewinnen. Auch die Teilnehmer am NEW POSITIONS-Programm werden von einer Jury ausgewählt. Hier sind in diesem Jahr Nikola Dietrich, Kölnischer Kunstverein, Aneta Rostowska, Temporary Gallery Cologne, sowie Dr. Marc Wellmann, Haus am Lützowplatz, Berlin, verantwortlich.
23 Neuzugänge verzeichnet in diesem Jahr der Sektor GALLERIES. Darunter sind z. B. Bastian, Berlin/London, Monica deCardenas, Milan/Zuoz, Diehl, Berlin, Simon Lee, London/Hong Kong, Misako Rosen, Tokyo, Schacky, Düsseldorf, Esther Schipper, Berlin, und Barbara Weiss, Berlin. Dass das NEUMARKT-Projekt Früchte trägt, wird deutlich, wenn man sieht, dass ehemalige NEUMRKT-Galerien in diesem Jahr zu den CONTEMPORARIES im Sektor GALLERIES wechseln und hier auf größerer Fläche ihr Galerieprogramm vorstellen. Dazu gehören z. B. Achenbach Hagemeier, Düsseldorf/Berlin, Alexander Levy, Berlin, Gisela Clement, Bonn, und Ruttkowski;68, Cologne/Paris.
Zu den Schwergewichten im Sektor CONTEMPRORARY ART zählen auch in diesem Jahr Karsten Greve, Köln/Paris/St. Moritz, Hauser + Wirth, Zürich, London, Los Angeles, Hongkong, Hans Mayer, Düsseldorf, Thaddaeus Ropac, Salzburg/Paris/London und David Zwirner, New York/London/Hongkong/Paris.
Thomas, München, der übrigens an jeder ART COLOGNE seit ihrer Gründung teilgenommen hat, Galerie Maulberger, ebenfalls München, Thomas Salis, Salzburg, Schlichtenmeier, Grafenau/Stuttgart, Henze & Ketterer & Triebold, Riehen'Basel/Wichtrach'Bern, von Vertes, Zürich, Konzett, Wien, und Lahumière, Paris, sind im Sektor MODERN + POSTWAR ART wichtige Protagonisten.
Im Sektor NEUMARKT präsentieren sich erneut Galerien, die weniger als zehn Jahre bestehen. Sie zeigen ihr Programm an jungen und neuen Kunstpositionen in Kojen von jeweils 20 m². Durch Addis Fine Art, Addis Abeba, Äthiopien/London, sowie LC Queisser, Tiflis, und Project Artbeat, Tiflis, ist der Bereich noch internationaler besetzt. Neu im Sektor NEUMARKT sind in diesem Jahr auch dabei die Galerie Station aus South Yarra, Australien, Blanc Projects aus Kapstadt und Tanja Wagner aus Berlin. Mit Arcadia Missa, London, Drei Köln, Emalin, London, Jan Kaps, Köln, Max Mayer, Düsseldorf, Malcom X (MX), New York, Tobias Naehring, Leipzig, Nir Altman, München, sowie Deborah Schamoni, München.
Der Sektor COLLABORATIONS nimmt eine Sonderstellung innerhalb der ART COLOGNE ein. Er konzentriert sich auf das Thema Zusammenarbeit, sei es zwischen Galerien, sei es zwischen Künstlern oder Künstlerinnen. Auch in diesem Jahr gibt es sowohl zeitgenössische als auch historische Kollaborationen zu erkunden. Spannend ist die Zusammensetzung aus etablierten Galerien wie Guido W. Baudach, Berlin, der mit der Galerie Meyer Riegger, ebenfalls Berlin, zusammenarbeitet, wie auch junge Galerien - z. B. Ginerva Gambino, Köln, und Max Mayer, Düsseldorf -, die ihre gemeinsame Projektarbeit auf der ART COLOGNE vorstellen. Die Galerien Sommer aus Tel Aviv oder Thomas Zander, Köln, zeigen Einzelpräsentationen zum Thema Kollaboration ebenso wie die kanadische Galerie Monte Clark aus Vancouver, die eine Zusammenarbeit zwischen den Künstlern Roy Arden und Alison Yip mit nach Köln bringt.