DACH+HOLZ International
verzeichnet starke Nachfrage
Die DACH+HOLZ International bleibt auf Erfolgskurs: Die Nachfrage der Aussteller nach Flächen auf der Messe ist groß - und so können sich Zimmerer und Dachdecker, Bauklempner, Architekten und Planer wieder auf einen vollständigen Branchenüberblick und viele Neuheiten aus den Bereichen Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung, Klempnertechnik und Ausbau freuen. Darüber hinaus bietet die DACH+HOLZ International, die vom 2. bis 5. Februar 2016 auf dem Messegelände Stuttgart stattfindet, ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Fachvorträgen und speziellen Thementagen.
"Die DACH+HOLZ International ist für viele Unternehmen als wichtige Messe der Branche gesetzt", sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Zahlreiche Aussteller haben sich sehr frühzeitig für die Messe entschieden und ihre Stände im Vergleich zur vergangenen Veranstaltung erheblich vergrößert. Der Großteil der Hallenfläche ist bereits verplant, dennoch seien natürlich noch Anmeldungen möglich, betont Dohr. Allerdings sollte man nicht mehr allzu lange warten, wenn man auf der DACH+HOLZ International in Stuttgart dabei sein will.
Neue Fläche auf der Galerie und Sonderschau zum Thema Drohnen
Um die Wünsche der Aussteller nach Plätzen auf der Messe zu erfüllen, schafft die DACH+HOLZ im Jahr 2016 zusätzlich eine ganz neue Fläche: die Galerie in Halle 1, die bisher nicht genutzt wurde. Dort wird es vielfältige Aktionen der Verbände geben. Mit dabei sind unter anderem der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks und Holzbau Deutschland mit den Landesverbänden Baden-Württemberg und Bayern. Zu erleben sind dort auch die Mitglieder des Zimmerer-Nationalteams, die sich in eigens aufgebauten Werkstätten auf ihre internationalen Wettkämpfe vorbereiten. Und auch Schulen, Bildungseinrichtungen und Kampagnen nutzen die Möglichkeit, sich auf der Galerie vorzustellen. Daneben ist dort eine Sonderschau zum Thema Drohnen im Dach- und Holzbau geplant, in der die speziellen Einsatzmöglichkeiten der fliegenden Mini-Roboter beleuchtet werden.
In den fünf Messehallen und dem Freigelände, auf insgesamt 70.000 Quadratmetern, werden auf der DACH+HOLZ International rund 600 Aussteller erwartet, darunter Braas, Velux, Bauder, Knauf Insulation, Deutsche Rockwool, Rheinzink, KME, Grömo, Hundegger, Mafell, Ladenburger . Verglichen mit der vergangenen Messe in Stuttgart im Jahr 2012, sind diesmal Aussteller aus noch mehr Ländern dabei. Verzeichnet werde eine starke Nachfrage aus ganz Europa und sogar darüber hinaus, berichtet Dieter Dohr. "Das zeigt welchen Stellenwert die DACH+HOLZ International genießt."
Die thematische Aufteilung der Aussteller in den Hallen verspricht für den Fachbesucher wie gewohnt eine leichte Orientierung und für jede Halle einen klaren Schwerpunkt: In Halle 1 sind dies Holz, Werkstattausrüstung, Holzbearbeitungsmaschinen, Holzfertigbau, Befestigungen, Leitern, Gerüste und EDV. Halle 3 ist Ausstellern aus den Bereichen Dämmung, Trockenbau, Kräne und Absturzsicherung vorbehalten. Die Themen in Halle 5 und Halle 7 sind Steildach, Befestigungen, Dachbahnen und Solar, in Halle 7 zusätzlich der Bereich Flachdach. In Halle 9 schließlich dreht sich alles um Metall, Entwässerung und Dachbahnen. Hinzu kommt das Freigelände, wo Kräne, Geräte, Anlagen, Gerüste und Spezialfahrzeuge vorgestellt werden.
Neben Produkten und Bausystemen punktet die DACH+HOLZ International mit einem umfangreichen Vortrags-, Tagungs- und Fortbildungsprogramm, das Fachbesuchern umfangreiche Informationen zu aktuellen Branchenthemen vermittelt. Einer der Höhepunkte dabei wird der Architekturkongress "holz3" am Donnerstag, 4. Februar 2016, sein. Renommierte Experten aus Europa stellen dabei die neuesten Projekte im Bereich Holzbau vor.
Wegen des Neubaus der Halle 10 auf dem Messegelände Stuttgart wird es auf der DACH+HOLZ International 2016 eine veränderte Eingangssituation im Westen geben. Dort werden Besucher via Interimseingang durch Halle 9 auf die Messe gelangen. "Alle Services stehen jedoch wie gewohnt zur Verfügung", verspricht Dohr. Der Vorteil der Übergangslösung bei der diesmaligen Messe: Die Besucher gelangen noch schneller in die Hallen. Der Messezugang im Osten ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: GHM