GrindingHub startet mit
drei Hallen in die Aufplanung
Über 260 Unternehmen hatten sich mit Abschluss der Anmeldephase Ende September ihren Platz auf der GrindingHub gesichert. Nun startet das Team der neuen Fachmesse für Schleiftechnik in die nächste Phase und beginnt mit der Aufplanung von mehr als 14.500 Nettoquadratmetern (entspricht rund 30.000 Bruttoquadratmetern) Ausstellungsfläche. "Wir sind mit den Anmeldungen mehr als zufrieden und freuen uns über diesen großartigen Start, den die GrindingHub als neues Zentrum der Schleiftechnik schon jetzt hingelegt hat", so Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.). "Natürlich wollen wir aber auch weiterhin allen Interessenten die Möglichkeit geben, im Mai 2022 in Stuttgart auszustellen und bleiben deshalb mit den Unternehmen auf jeden Fall im Gespräch."
Aufplanung orientiert sich an
Bedürfnissen von Ausstellern und Besuchern
Die positiven Zahlen ermöglichen den Start einer kompakten Aufplanung von drei Hallen auf dem modernen Stuttgarter Messegelände - darunter auch die 2018 eröffnete Paul Horn Halle. Mit ihrer direkten Lage am Eingang West, wo zurzeit die neue Haltestelle der Stadtbahnlinie U6 fertiggestellt wird, haben die Besucherinnen und Besucher nicht nur einen hervorragenden Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr, auch der Flughafen ist fußläufig erreichbar. "Mit dem Airport vor den Messetoren, dem direkten Anschluss an den Stuttgarter Hauptbahnhof und der unmittelbaren Lage an der Autobahn A 8 erwarten wir einen sehr hohen internationalen Zuspruch", formuliert Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie der Messe Stuttgart, den Anspruch der neuen Fachmesse. In den Hallen selbst soll eine thematisch gemischte Anordnung eine bestmögliche Verteilung garantieren. Die Aufplanung erfolgt in den kommenden Wochen im engen Dialog mit den Ausstellern, um deren konkrete Bedürfnisse und Anforderungen berücksichtigen zu können, und gilt sowohl für die zahlreichen Anmeldungen repräsentativer Standgrößen als auch kleinere Buchungen. Ein offizieller Hallenplan mit dem finalen Stand wird für Ende Januar 2022 avisiert.
Gesundheit und Sicherheit stehen im Fokus
Dabei wird selbstverständlich auch die notwendige Flexibilität, die unter Pandemiebedingungen erforderlich ist, einkalkuliert. So sind die Gänge mit einer Breite von vier Metern veranschlagt, um den notwendigen Abstand zu ermöglichen. Unter dem Label "Safe Expo" hat die Messe Stuttgart in Abstimmung mit den Vorgaben der Behörden ein Hygienekonzept erarbeitet, das Sicherheit, Gesundheit und Wohlbefinden aller Beteiligten rund um die Veranstaltung in den Mittelpunkt stellt. Erste Messen wie Blechexpo und Schweisstec konnten in diesem Herbst dessen Tragfähigkeit bereits erfolgreich in der Praxis unter Beweis stellen. Darüber hinaus hat die EMO Milano 2021 der metallbearbeitenden Industrie zum ersten Mal wieder im großen Stil die Möglichkeit geboten, sich auf internationaler Bühne persönlich zu treffen, und damit gezeigt: Die Branche ist zurück - sicher, aktuell und erfolgreich. "Das persönliche Miteinander und der direkte Draht zu Kunden sind für die Hersteller außerordentlich wichtig. Videokonferenzen und virtuelle Treffen können das nicht so einfach ersetzen - ich denke, das haben wir in Mailand alle ganz deutlich gespürt. Umso größer ist nun natürlich die Vorfreude auf ein Wiedersehen im Rahmen der nächsten Messen", kommentiert Schäfer.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: VDW