"Industry meets Science":
Neue Sonderfläche des IKV auf der COMPOSITES EUROPE 2014
Produktionsprozesse, Messtechniken und neue Materialien auf dem neuesten Stand der Wissenschaft: Mit der neuen Sonderfläche "Industry meets Science" macht die COMPOSITES EUROPE 2014 aktuelle Entwicklungen und Highlights aus den Bereichen Prozesstechnik, Auslegung und Qualitätssicherung be-"greifbar". Realisiert wird die Sonderfläche vom 7. bis 9. Oktober auf dem Düsseldorfer Messegelände vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen.
Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung und Geschäftsführer der FördervereinigungKlassische duroplastische Werkstoffe, thermoplastische Composites und auch innovative Matrices wie Polyurethane und in-situ polymerisierende Thermoplaste werden auf der Fläche "Industry meets Science" präsentiert. "Neben weiteren Highlights wird das IKV dieses Jahr eine neue Methode zur Bauteil- und Prozessauslegung für Druckbehälter vorstellen", so Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung und Geschäftsführer der Fördervereinigung. "Hierbei ermöglicht eine Koppelung der Struktur- und Prozesssimulation die automatische Optimierung der Bauteil- und Prozesseigenschaften. Dadurch lassen sich Entwicklungszyklen in dem stark wachsenden Composites-Markt beschleunigen und Materialkosten reduzieren. Auf der neuen Fläche wird das IKV auch eine neue Technologie zur induktiven Aushärtung gewickelter Bauteile mit Kohlenstofffasern präsentieren."
Neue Technologien
für industrielle Prozesse
Ergänzt wird das Angebot durch eine Vielzahl an Demonstratorbauteilen und Führungen zu ausgewählten Highlights. Ziel ist es, den Messebesuchern die gesamte Wertschöpfungskette von der Faserherstellung bis zur Qualitätssicherung näher zu bringen. "Getreu dem IKV-Leitgedanken 'Forschung für die Praxis' stellt das IKV auf der COMPOSITES EUROPE seit deren erstmaliger Durchführung aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus dem Bereich der Composite-Forschung vor", so Hopmann weiter. "Im Fokus stehen dabei anwendungsnahe und lösungsorientierte Ansätze aus den Bereichen Bauteilberechnung und Prozesstechnik. Die in Kooperation mit dem Veranstalter Reed Exhibitions neu geschaffene Fläche Industry meets Science bietet den Besuchern eine zentrale Anlaufstelle, um sich frühzeitig über Innovationen aus der Forschung der RWTH Aachen University zu informieren, um damit neue Technologien für industrielle Prozesse zu identifizieren."
Unterstützt wird das IKV von seinen Partnern aus dem RWTH-Umfeld. Dazu gehören das Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL), das Institut für Textiltechnik (ITA), das Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (ika), das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT), das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) und das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen.
Mit ihrem Angebot ergänzt die Sonderfläche "Industry meets Science" die Product Demonstration Area (PDA). Dort präsentieren Aussteller in Live-Vorführungen ihre neuen Produkte und Verfahren, sodass Besucher miterleben können, wie Innovationen entstehen.
Composites Europe 2014
7.10. bis 9.10.2014, Messegelände Düsseldorf
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Reed Exhibitions