formnext 2015 wird zum
Innovationstreiber für Produktentwicklung und Herstellung
Mit der Kombination aus Additiven Fertigungstechnologien und konventionellen Herstellungsverfahren ist die formnext powered by TCT, Internationale Messe und Kongress für den Werkzeug- und Formenbau und die Additiven Technologien, ein wichtiger Innovationstreiber für die Produktentwicklung und -herstellung. Die Innovationen und aktuellen Entwicklungen der Aussteller bestätigen die enorme Dynamik, die sich aus dieser wichtigen Technologie-Kombination für die gesamte Branche ergibt. Damit wird die formnext vom 17. bis 20.11.2015 in Frankfurt am Main die großen Potentiale für die aktuelle und künftige Entwicklung aufzeigen, wovon sowohl Aussteller als auch Besucher profitieren werden.
Stratasys, Weltmarktführer im Bereich 3D-Druck, bekennt sich mit seinem 506 Quadratmeter großen Messestand deutlich zur formnext: "Wir zeigen uns hier mit dem größten Stand, mit dem wir jemals auf einer Messe in Europa waren", so Andy Middleton, Geschäftsführer EMEA von Stratasys. Ein Grund dafür ist, dass die formnext die aktuellen thematischen Entwicklungen im Bereich der Additiven Fertigung sehr passend aufgreift: "Die industrielle Anwendung hat sich zum Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit entwickelt", so Middleton. Es gehe nicht mehr nur um neue technologische Entwicklungen, sondern um die Frage, wie Additive Technologien in die Produktion von Branchen wie dem Automobilbau oder der Luftfahrt integriert werden können und welche Potentiale sich dabei ergeben. "Um das zu zeigen, ist die formnext eine hervorragende Plattform." Neben dem Bereich Prototyping wird beim Messeauftritt von Stratasys auf der formnext 2015 das Thema Fertigung der Schwerpunkt sein.
Auch das Unternehmen Arburg, das auf der formnext den 2015 weltweit auf den Markt gebrachten "Freeformer" präsentieren wird, sieht große Potenziale für das Zusammenspiel aus konventionellen Verfahren und 3D-Druck. "Wir verzeichnen einen klaren Trend hin zu variantenreichen Kleinserien und kleinen Stückzahlen bis hin zu Losgröße 1. Diesbezüglich sehen wir großes Potenzial in der Kombination von Spritzgießen und industrieller additiver Fertigung", so Heinz Gaub, Arburg-Geschäftsführer Technik. "Dadurch ist es möglich, Kunststoffteile effizient und kostengünstig in Serie zu fertigen und in einem weiteren additiven Fertigungsschritt kundenspezifisch in kleinen Losgrößen zu individualisieren. Individuelle Kundenwünsche können auf diese Weise direkt in eine zum Ende hin personalisierte Wertschöpfungskette integriert werden."
Die EOS Technologie wird mittlerweile nicht mehr nur im Prototypenbau eingesetzt, sondern bedient auch zunehmend immer mehr Fertigungsanwendungen. "In diesem Umfeld kann es einerseits darum gehen, dass die additive Fertigung dort ansetzt, wo konventionelle Verfahren in Punkto Umsetzbarkeit an ihre Grenzen stoßen. Andererseits wird - je nach Anwendung - jedoch auch die Integration additiver Fertigungsverfahren in bestehende konventionelle Produktionsumgebungen oder auch die Kombination beider Herangehensweisen immer mehr an Bedeutung gewinnen", so Claudia Jordan, Unternehmenskommunikation EOS. Ein wichtiger Schritt in dieser Entwicklung ist für EOS die Kooperation mit GF Machining Solutions im Bereich Werkzeugbau. Diese Entwicklung wird neben der Präsentation eines neuen Systems und Monitoring-Lösungen für die Qualitätssicherung im Bauprozess ein wichtiges Thema beim Auftritt von EOS auf der formnext 2015 sein.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Messe Frankfurt