Mit Cobots die Industrieproduktion automatisieren -
Wie, zeigt Open Space Cobot Solutions Area auf der EMO Hannover
Automatisierung ist ein Fokusthema in der Industrie und damit auch auf der EMO Hannover 2023, die vom 18. bis 23. September ihre Tore öffnet. Es ist zu erwarten, dass sehr viele der rund 1.800 Aussteller dazu Angebote haben werden.
"War Automatisierung auch in den vergangenen Jahren aus Kostengründenn bereits ein wichtiges Thema, bekommt sie nun durch den nFachkräftemangel, die Unsicherheiten in der Lieferkette und auch die nwachsenden Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung weiteren nAuftrieb", sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim nEMO-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), nFrankfurt am Main. Roboterinstallationen jedenfalls steigen in nRekordhöhen, nach Prognosen des Internationalen Roboterverbands auf mehrn als 570.000 Neuinstallationen weltweit im vergangenen Jahr.
Unternehmen aller Branchen investieren massiv in Automatisierung, um nihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und sich ngleichzeitig widerstandsfähiger und flexibler aufzustellen. Auch können nsie steigende Nachfrage mit automatisierten Prozessen besser bedienen.
Eine Besonderheit im Robotermarkt sind die so genannten Cobots, nkollaborative Industrieroboter. Die Nachfrage nimmt ebenfalls deutlich nzu. "Der Markt bietet heute eine große Auswahl an Cobots mit höherer nNutzlast und größerer Reichweite. Und um die kollaborativen nIndustrieroboter herum entwickeln sich Business-Ökosysteme, die nicht nnur den Roboter selbst, sondern auch kompatibles Plug & Play-Zubehörn wie Greifer, Bildverarbeitung, Messsysteme, Software, nIndustrieelektronik, Zuführsysteme und sogar nOnline-Applikationsersteller liefern", erklärt Schäfer.
Weil sich Cobots in der Industrie sehr schnell verbreiten, greift dien EMO Hannover das Thema mit der Open Space Cobot Solutions Area in Hallen 9, Stand A54, auf. Die neun Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand, - ndas sind Elite Robots, Fanuc, Hannweber, Ifsys, Kassow Robots, Kuka, nLorch, Robco und Sick, - wollen beispielsweise ihre Kunden bei der nErschließung neuer Geschäftsfelder unterstützen, indem sie KI-Lösungen nfür mobile Roboter oder Augmented-Reality-Anwendungen zeigen. Wichtig nist auch die einfache und intuitive Programmierung des Roboters bei nwechselnden Anforderungen. Zwei Beispiele: Kuka, Augsburg, präsentiert neinen flexibel einsetzbaren und einfach zu bedienenden Cobot. Davon nkönnen sich Besucherinnen und Besucher überzeugen, indem sie auf der nMesse ein handführ- und programmierbares Exemplar auf Herz und Nieren nprüfen. Benjamin Woltmann, Marketing-Manager bei Kuka Deutschland, sagt:n "Unser erklärtes Ziel ist es, die Roboterprogrammierung und -bedienung nso simpel zu gestalten wie die eines handelsüblichen Smartphones."
Ähnliches verfolgt auch die Robco GmbH aus München. Sie kombiniert neinen patentierten modularen Roboter mit einer einfach zu nprogrammierenden Software-Suite und schließlich einem sehr flexiblen undn vollständig vernetztem Industrieroboter. "Dies ermöglicht es uns nradikal zu überdenken, wie Produkte hergestellt werden", wirbt Sina nIsabell Springer, Global Partner Manage bei Robco, für das Angebot. Die nModularität des Roboters garantiere maximale Flexibilität - ändere sich nbeispielsweise das Projekt oder der Bedarf, könne der Roboter in Kürze nfür den neuen Prozess umprogrammiert werden. Gepaart mit der nKonnektivität eines Roboter-Kits, könnten frühzeitig Verschleiß oder nmögliche Probleme des Roboters remote überprüft und minimiert werden.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Deutsche Messe AG