VEA: Regionale Netzwerke
sind Vorreiter beim Klimaschutzntt
Während Delegierte auf der 23. nUN-Klimakonferenz (COP 23) in Bonn derzeit über die internationale nZusammenarbeit für mehr Klimaschutz diskutieren, trafen sich gestern 23 nUnternehmensvertreter aus der Bonner Region bei der Grafschafter nKrautfabrik Josef Schmitz KG, um sich über bereits realisierte und ngeplante Energieeffizienzmaßnahmen auszutauschen. Die Unternehmen sind nMitglied im REGINEE Bonn/Rhein-Sieg, eines von insgesamt zwölf nREGIonalen Netzwerken für EnergieEffizienz (kurz: REGINEE) des VEA.
Stefan Franceschini, Geschäftsführer der
Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG
Bild: Grafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG /
bio innovation park Rheinland e.V.
Ihr ngemeinsames Ziel: Die eigenen kWh- und CO2-Emissionen zu reduzieren. nAllein das REGINEE Bonn/Rhein-Sieg, das gemeinsam vom VEA und der IHK nBonn/Rhein-Sieg initiiert wurde, plant bis 2020 entsprechend etwa 18 nMio. kWh und fast 8 Tsd. Tonnen CO2 einzusparen. Damit wird Klimaschutz nin der Region bereits ganz konkret umgesetzt.
"Wir sind stolz darauf, bei dem Thema nEnergieeffizienz mit Hilfe des REGINEE Bonn/Rhein-Sieg Vorreiter zu seinn und anderen regionalen aber auch nationalen Unternehmen als gutes nBeispiel voranzugehen. Innerhalb des REGINEE können wir unseren Beitrag nfür mehr Klimaschutz leisten und gleichzeitig Investitionen nwirtschaftlich umsetzen. Dadurch entwickeln wir uns insgesamt nerfolgreich als modernes lebensmittelherstellendes Unternehmen weiter, ndas den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Eine nWin-win-Situation", erklärt Stefan Franceschini, Geschäftsführer der nGrafschafter Krautfabrik Josef Schmitz KG. "Wir setzen hier vor Ort nkonkrete Maßnahmen um, über die an mancher Stelle noch diskutiert wird",n ergänzt Franceschini.
Die teilnehmenden Unternehmen des REGINEE nBonn/Rhein-Sieg können bereits auf eine Vielzahl von Effizienz- und nweiteren kostensparenden Maßnahmen zurückblicken. So wurden unter nanderem neben Beleuchtungsumstellungen auf LED oder der Installation vonn KWK-Antrieben bei der Drucklufterzeugung die Begrenzung der Spitzenlastn durch verschiedene Maßnahmen in Angriff genommen. Neben konkreten nEffizienz- und Einsparmaßnahmen spielen für die Unternehmen aber auch nrechtliche Rahmenbedingungen und Fragen zu Meldepflichten eine wichtige nRolle.
Weitere fünf REGINEE befinden sich derzeit ndeutschlandweit in Gründung. Darunter auch ein zweites REGINEE in der nRegion Bonn/Rhein-Sieg, für das bereits vier Unternehmen angemeldet nsind. Unternehmen, die an einer REGINEE-Teilnahme interessiert sind, nkönnen sich unter www.vea.de/reginee informieren.
Quelle: VEA