COLOGNE FINE ART & DESIGN 2020
mit feiner Auswahl an Händlern und Galerien Kunst, Objekte,
Preziosen und Design von der Frühzeit bis zur Moderne
Mit einer feinen Auswahl an Händlern und Galerien präsentiert sich die 51. COLOGNE FINE ART & DESIGN vom 18. bis 22. November 2020 in Köln. Die Zeitreise auf der COLOGNE FINE ART & DESIGN reicht von den frühen Zeugnissen der Antike bis hin zu Möbeldesign zwischen Klassik und Moderne und bis zu Kunst und Objekten aus Europa und dem außereuropäischen Raum.
Die Traditionsmesse findet in diesem Jahr Corona-bedingt zeitgleich mit der ART COLOGNE statt und bildet zusammen mit der führenden deutschen Messe für Vorkriegs-, moderne und zeitgenössische Kunst ein in jeder Hinsicht lohnendes Kunsterlebnis. Als Sonderschau locken "Vienna 1900" in die Zeit um die Jahrhundertwende und der neukonzipierte "SHOWROOM", wo Besucher Innenraumgestaltungen erleben können, in die Designobjekte und hochkarätige Kunst aus den Angeboten der Aussteller integriert werden. "THE SHOWROOM" möchte zeigen, wie sich das Cross Over der Stile und Epochen nicht nur im Rahmen der Messe, sondern auch in den eigenen Vier Wänden umsetzen lässt. Darüber hinaus gilt für die COLOGNE FINE ART & DESIGN ebenso wie für die parallel stattfindende ART COLOGNE: Zwei Vernissagetage (18. und 19.11.) werden von drei Besuchertagen (20. - 22.11.) abgelöst. Für alle Messetage gibt es ausschließlich Online-Tickets mit vollständiger Registrierung. Ein Vorort-Verkauf findet nicht statt.
Alte Meister und historische Möbel- und Objektkunst sind auf der diesjährigen COLOGNE FINE ART & DESIGN hervorragend vertreten von Händlern wie Angevaren Antiquairs (NL), Kunsthandel Dr. Thomas Schmitz-Avila (D), Kollenburg Antiquairs (NL), Sebastian Jacobi/meinweiß home (D), Remco van Leeuwen Antiquair (NL), Elmar Robert Medieval Art (D), Don Verboven (BE), Viebahn Fine Arts (D). Zusätzlich zeigt Niko van Keep (NL) antike Uhren, Brenske Gallery (D) russische Ikonen, auch Tom Tavcar (D) ist wieder nach einigen Jahren dabei mit Miniaturen und Porzellan. Dr. Tilman Roatzsch (D) und Galerie Balbach (D) stellen erneut aus und zeigen Möbelkunst des 18. und 19. Jahrhunderts. Rückkehrer Maier & Co Fine Art (D) kommt mit Kunst des 19. Jahrhunderts. Bei Neuaussteller Jean-David Cahn (CH) werden darüber hinaus Bewunderer antiker Kunst- und Sammlerobjekte fündig, neben seinem eigenen Stand präsentiert Cahn zusammen mit Dierking (CH) eine Auswahl von antiken Werken im Dialog mit dem zeitgenössischen Künstler Otto Boll (*1952).
Die Epoche des Jugendstils und des Secessionsstils findet sich exzellent vertreten bei den Neuausstellern Antes Art 1900 (NL), Kunsthandel Wolfgang Gützlaf (D) sowie Galerie bei der Albertina (A) und Galerie W&K Wienerroither & Kohlbacher (A), die gemeinsam die Sonderschau "Vienna 1900" gestalten. Sie widmet sich ausschließlich diesem epochalen Stil, der von Österreich aus durch seine Künstler, Kunsthandwerker und Architekten die Wahrnehmung von Kunst und Architektur weltweit veränderte.
Dazu passt hervorragend das Angebot The Lamp Gallery (D), ein Neuaussteller mit Lampen aus der englischen Arts and Crafts-Bewegung mit Leuchten von Henry G. Richardson und William Arthur Smith Benson und anderen Beispielen aus dieser Zeit.
Seit 2019 bildet das Thema DESIGN einen größeren Schwerpunkt auf der COLOGNE FINE ART & DESIGN; sichtbar wird dies nicht zuletzt durch die Ergänzung im Messenamen. Bemerkenswert ist in diesem Jahr erneut die Präsentation von ausgewählten Mid-Century-Design Händlern, zu denen Martin Bohn + Partner Galerie formformsuche (D), Guelfucci (D) und Marc Boucherie (D) gehören. Neuaussteller Zitzo Modern design Gooitsen Postma (NL) bereichert das Angebot mit weiteren Designhighlights. Gisbert Pöppler (D) überzeugt mit Designobjekten des 21. Jahrhunderts.
Die COLOGNE FINE ART & DESIGN zeigt auch in diesem Jahr eine erlesene Auswahl von außereuropäischer Kunst. Das Angebot von Hans Martin Schmitz (D), Martin Doustar (BE) und Dierking (CH) wird im November 2020 durch Wiederkehrer Galerie Smend (D) hervorragend ergänzt. Epochen und Stile überschreitend, kontrastiert André Kirbach (D) Asiatika, Antiquitäten und moderne Kunst und der vielseitige, in Brüssel beheimatete Händler Herwig Simons (BE) lässt die Grenzen der Kunstrichtungen und Jahrhunderten gekonnt miteinander verschmelzen.
Klassische Moderne und Nachkriegskunst präsentieren Dierking - Galerie am Paradeplatz (CH), Galerie Francaise (D), Gilden's Art (GB) und Kunsthandlung Osper (D). Als Neuaussteller präsentiert sich Michael Schwarze Fine Art (A).
Im Zeitgenössischen Bereich stellen erneut Sakhile&Me (D), THK Gallery (SA) mit afrikanischer Kunst sowie CHOI&LAGER Gallery (D) mit einer Mischung von koreanischen und europäischen Künstlern aus. Neuaussteller Rosemarie Jäger (D) zeigt Werke von Künstlern, die sich in ihrem Schaffen zwischen Juweliers-, Handwerkskunst und bildender Kunst bewegen. Dabei bauen die Galerie Andreas Binder (D) und die Galerie Martina Kaiser (D) mit etablierten zeitgenössischen Positionen eine Brücke zur parallel laufenden ART COLOGNE.
Mit seltenem und kostbarem Schmuck beteiligen sich die Rückkehrer Nüdling (D) und The old Treasury (NL).
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh
Quelle: Koelnmesse GmbH