E-world 2014
mit 620 Aussteller und 23.500 Fachbesucher
Noch größer, noch internationaler: Die E-world energy & water schreibt ihre Erfolgsgeschichte auch 2014 fort. Die 14. Ausgabe der europäischen Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft verzeichnete eine neue Rekordbeteiligung bei Ausstellern und Besuchern.
620 Aussteller aus 25 Nationen zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen in der Messe Essen (2013: 610 Aussteller aus 22 Ländern) - darunter zahlreiche Global Player wie E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall, Siemens und die Telekom. Erstmals dabei waren internationale Branchengrößen wie ASX Energy aus Australien, Taqa Energy aus Abu Dhabi oder die us-amerikanische OPC Foundation. 23.500 Besucher reisten aus über 70 Ländern an, um sich auf dem internationalen Branchentreff über die Zukunft der europäischen Energieversorgung zu informieren.
Gefragt:
Effiziente Lösungen für die Energiewende
Im Mittelpunkt der E-world 2014 stand die Energiewende. Präsentiert wurden unter anderem Innovationen für die Produktion und Speicherung erneuerbarer Energien sowie Technologien für eine effizientere Energieerzeugung und -nutzung. Der Ausstellungsbereich "Smart Energy", Innovationsmotor der Branche, wuchs erneut deutlich. Über 80 Unternehmen zeigten ihre Lösungen für intelligent steuerbare Netze (smart grids), Zähler (smart metering), vernetzte Haustechnik, Energiespeicherung und Energiedatenmanagement - ein Plus von 14%.
"Die E-world 2014 hat gezeigt, dass die Branche die Herausforderungen des Klimaschutzes als Chance begreift. Und die Leitmesse in Essen ist ihre zentrale Plattform, um aktuelle und marktrelevante Prozesse über Grenzen hinweg zu diskutieren", resümierten die beiden Gesellschafter der E-world, Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der con'energy ag, und Oliver P. Kuhrt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen.
E-world energy & water 2014:
Die internationale Messe der Entscheider
Erneut erwies sich das wichtigste europäische Event der Energiewirtschaft dabei als Treffpunkt der Entscheider. 80 Prozent der Fachbesucher sind an Einkäufen und
Beschaffungen in ihren Unternehmen beteiligt - vor allem bei Energieversorgern, Dienstleistern und Industrieunternehmen. Das größte Besucherinteresse verzeichneten die Bereiche Energiehandel, erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Smart Metering.
Besucherresonanz:
Hohe Internationalität und große Zufriedenheit
Die Bedeutung der E-world als europäische Leitmesse unterstrich auch das große internationale Interesse. Die am stärksten vertretenen Gastnationen waren Großbritannien und die Schweiz vor den Niederlanden, Österreich und Italien. Viele internationale Delegationen nutzten die E-world, um sich über die neuesten Technologien in den energiewirtschaftlichen Kernbereichen Erzeugung, Effizienz, Handel, Transport, Speicherung und grüne Technologien zu informieren - darunter erstmals die japanische Präfektur Fukushima.
Bestnoten erhielt die E-world 2014 von Besuchern und Ausstellern. Sie lobten das Angebot der Messe und die sehr hohe Qualität der Besucher. Bereits jetzt wollen 93 Prozent der Besucher und 94 Prozent der Aussteller auch bei der nächsten E-world vom 10. bis 12. Februar 2015 mit dabei sein. Hervorragend angenommen wurde auch das Rahmenprogramm der E-world.
"Führungstreffen Energie":
Perspektiven für Europas Energiewirtschaft
Die Energiewelt von morgen stand im Mittelpunkt des "Führungstreffen Energie", das in Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung bereits zum dritten Mal am Vortag der E-world stattfand. Nordrheins-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft machte sich dabei für den Ausbau der Windenergie im Landesinneren stark. Die kostengünstige Technik müsse eine zentrale Säule der Energiewende in Deutschland sein, forderte sie.
Drittes "Forum Energiewende":
Impulse für den Wissenstransfer
Aktuelle Fragestellungen der Energiewende und mögliche Antworten waren auch Thema auf dem dritten "Forum Energiewende". An dem Gemeinschaftsstand von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung standen die Bereiche erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung im Mittelpunkt.
Zu den Ausstellern zählen unter anderem die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Universität Flensburg und das Zentrum für Energietechnik der Universität Bayreuth.
E-world-Kongress:
25 Konferenzen zu marktnahen Themen
Wissen aus erster Hand für über 2.500 Teilnehmer vermittelten rund 200 Referenten im messebegleitenden Fachkongress, dessen Ausrichtung der gestiegenen Internationalität der E-world Rechnung trug. Themen waren unter anderem der "Europäische Strommarkt" und der "Internationale Gasmarkt". Erfolgreiche Premiere feierte außerdem die rein wissenschaftliche Konferenz "SmartER Europe". Besucher lobten die Synergien von Messe und Kongress.
Tag der Kommunen:
Networking für Entscheider aus Städten und Gemeinden
Die Energiewende und ihre aktive Gestaltung in den Städten und Gemeinden war das Topthema am "Tag der Kommunen". Fachvorträge beleuchteten die Chancen der
Energiewende für die lokale Wertschöpfung und stellten Best Practice-Beispiele vor. Ein fachlich geführter Messerundgang förderte anschließend den Austausch zwischen kommunalen Entscheidern und energiewirtschaftlichen Akteuren.
Die E-world 2014:
Zahlen im Detail
620 Aussteller aus 25 Nationen (2013: 610 Aussteller aus 22 Ländern) präsentierten Lösungen für alle Kernbereiche der Energie- und Wasserwirtschaft: Erzeugung, Effizienz, Handel, Transport, Speicherung und erneuerbare Energien. Die Hochrechnung des letzten Messetages mit einbezogen kamen 20.500 registrierte Besucher aus über 70 Ländern. Zu den umfangreichen Rahmenprogrammen kamen zudem neben internationalen Teilnehmern zahlreiche Ehrengäste aus der Politik, aus den diplomatischen Corps und aus der Wirtschaft, sowie kommunale Vertreter und rund 400 Journalisten; am Kongress nahmen über 2.500 Fachleute teil. Der Fachbesucheranteil lag bei 99 Prozent (2013: 98,5).
E-world energy & water 2015
10.2. bis 12.2.2015, Messegelände Essen
Zum Thema:
Unsere Messepublikation "messekompakt.de NEWS zur E-world 2014" finden Sie hier: