Ihr Zuhause denkt mit -
Vernetzte und smarte Gebäudetechnik
Intelligente Technik im Haus erhöht nicht nur die Sicherheit und den Komfort, sondern hilft gleichzeitig Energiekosten zu senken. Die Messe elektrotechnik präsentiert vom 18. bis 20. Februar 2015 in Dortmund Lösungen für vernetztes Wohnen, die Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort vereinen. In einem Modellhaus erleben Besucherinnen und Besucher auf über 100 Quadratmetern hautnah, welche Möglichkeiten sich im Smart-Home eröffnen.
Ein komfortables, sicheres und energieeffizientes Zuhause ist dank modernster Gebäudeautomation einfach realisierbar: Ob Rollladen, Heizung oder Licht - sämtliche technische Funktionen rund ums Haus lassen sich zentral über jedes internetfähige Gerät, wie beispielsweise Smartphone und Tablet-PC, auf einer einfachen Benutzeroberfläche steuern.
Dies ermöglicht eine Überwachung des Hauses auch aus der Ferne, beispielsweise aus dem Urlaub. Die Gebäudeautomation verbessert zudem die Lebensqualität und kann älteren Personen ein autonomes Wohnen ermöglichen, welches ohne diese Technik eventuell nicht möglich wäre.
Paradebeispiel für vernetzte, intelligente Gebäudetechnik
Das begehbare E-Haus auf der Messe elektrotechnik zeigt Besucherinnen und Besuchern live, wie dank vernetzter Systeme der Energieverbrauch sinkt, während zugleich Komfort und Sicherheit zunehmen. Die intelligente Gebäudetechnik steuert den Energieverbrauch, so dass nur günstiger Strom verwendet wird, erzeugter Strom wird bei Bedarf gespeichert oder direkt genutzt.
Sensoren schalten während des Lüftens die Heizung in dem jeweiligen Raum automatisch aus, was unsere Ressourcen schont und vor allem die Heizkosten senkt. Das über 100 Quadratmeter große Modellhaus zeigt außerdem eine E-Mobil-Ladestation, ein Windrad zur Stromerzeugung sowie Fensterscheiben, die auf Knopfdruck undurchsichtig werden.
Das E-Haus vernetzt über die offene KNX-Technologie intelligente Lösungen von über 50 Herstellern. Weltweit haben sich diesem KNX-Standard mittlerweile mehr als 300 Firmen angeschlossen. Organisiert ist das E-Haus vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) sowie dem Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen (FEH NRW).
Themenspezifischer Wissenstransfer
Die Messe elektrotechnik gliedert ihr Rahmenprogramm in mehrere Spannungsfelder, die auch die Gebäudeautomation im Detail berücksichtigen. Für Architekten, Planer und Bauingenieure eignet sich das Spannungsfeld "Trends & Technologien" inklusive dem Fachforum in Halle 4. Am 18. Februar wird in diesem Forum eine fachspezifische Vortragsreihe angeboten.
Die Thematik der Energieeffizienz als eines der wichtigsten Themen im Kontext der Energiewende wird im Spannungsfeld "Energie & Effizienz" in Halle 6 behandelt. Im Fokus stehen erprobte Lösungen, die Energie effizienter nutzen und dadurch eine höhere Leistung erzielen oder Energie sparen.
Der FEH NRW sowie der Bundesverband des Elektro-Großhandels e.V. (VEG) veranstalten darüber hinaus in Halle 6 neben dem E-Haus einen Branchentreffpunkt. Hier können sich auch diejenigen vernetzen, die tagtäglich mit der intelligenten Technik arbeiten: Fachbesucher aus Handwerk, Industrie, Architektur, Planung und Medien.
Bilder: R. Eberhard, messekompakt.de, EBERHARD print & medien agentur gmbh gmbh
Quelle: Westfalenhallen Dortmund